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Telefunken/ANT v672a/2

Verfasst: So Mär 07, 2010 2:45 pm
von holger777
Hi,

ich bräuchte mal eure Hilfe:
Bin gestern schwach gewesen und hab mir in der bösen Bucht einen

ANT v672a/2

gekauft. Ich hab zwar eigentlich im Moment genug andere Baustellen,
aber so einen vx72 wollte ich schon immer als Vorverstärker haben und
in meinem Baugruppenträger ist auch noch etwas Platz ..... :cool:

Jetzt mein Problem:
Bei Kubi auf der Seite hab ich gefunden, daß Telefunken und ANT im
Prinzip das gleiche hergestellt haben. Das Kürzel "2" deutet wohl auf das
zusätzliche Ausgangseisen hin (hab ich hier im Forum noch entdeckt). Ist
der ANT v672, den ich mir da geholt habe, wirklich "baugleich" mit dem
Telefunken v672. Sprich: Kann ich da die v672 Unterlagen von Kubis
Seite verwenden?

Kubi hat ne Menge v672 Unterlagen auf seiner Seite. Ich blick im Moment
noch nicht so richtig durch, welche davon jetzt hier für mein
Verstärkerchen sind..... :roll: :? Kann mir jemand von euch einen Tip
geben?

Wofür steht eigentlich das "a" in der Bezeichnung, ist da noch irgendwas
besonderes dran, worauf ich aufpassen muss?


Danke schon mal für eure Hilfe!

Grüße Holger

Verfasst: So Mär 07, 2010 3:08 pm
von [silent:arts]
V672 gibt es ja so viele verschiedene.
(deshalb muss Kubi auch ja so viele hosten)
hast Du ein Bild oder Link zur Auktion?

Re: Telefunken/ANT v672a/2

Verfasst: So Mär 07, 2010 3:14 pm
von kubi
holger777 hat geschrieben:Wofür steht eigentlich das "a" in der Bezeichnung, ...
A wie ...
"Alles dran, außer ein Gehäuse", also "nackte" Karte statt Blechkasten mit Karte drin. Kannst die "normalen" V672/2-Unterlagen konsultieren.

Re: Telefunken/ANT v672a/2

Verfasst: So Mär 07, 2010 3:28 pm
von holger777
Hallo,
kubi hat geschrieben:
holger777 hat geschrieben:Wofür steht eigentlich das "a" in der Bezeichnung, ...
A wie ...
"Alles dran, außer ein Gehäuse", also "nackte" Karte statt Blechkasten mit Karte drin. Kannst die "normalen" V672/2-Unterlagen konsultieren.
besten Dank für die schnelle Hilfe! Dann hab ich jetzt was zum schmökern... :cool:
Hier ist im übrigen das Teil:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWNX:IT

Wie Darius schon sagte: Nackig (:oops:) und ohne Gehäuse!
Das Teilchen werde ich mir recappen und dann einem neuen Dasein als
Vorverstärker meine Mikros zufügen. :) Freue mich schon drauf...


Danke nochmal für eure Hilfe!

Euer Holger

Verfasst: So Mär 07, 2010 3:38 pm
von [silent:arts]
Ah ja, die kenne ich. Bei uns ist da noch ein "-spezial" dahinter.
konnte nie rausfinden was das nun wieder soll.
naja, beim SFB war alles "spezial" vor dem Mauerfall, damals gab es ja auch noch Geld für Insellösungen :lol: :lol: :lol:

ich kann Kubi nur teilweise zustimmen, "normale" V672/2-Unterlagen passen vom Anschluss etc, aber dieses neumodische Modell hat bereits diesen fiesen roten Dickfilm DOA ...

aber, im Zweifelsfall, sollte das Ding gar nicht gehen, hast Du jetzt Ausgangseisen für Kubis Jensamp, welches neu erheblich teurer ist als Du für die ganze Karte mit zwei weiteren Eisen bezahlt hast.

Verfasst: So Mär 07, 2010 3:49 pm
von holger777
Hi,
[silent:arts] hat geschrieben:ich kann Kubi nur teilweise zustimmen, "normale" V672/2-Unterlagen passen vom Anschluss etc, aber dieses neumodische Modell hat bereits diesen fiesen roten Dickfilm DOA ...
Dickfilm :?: .... Dünnfilm :?: .... Ich blick da nicht durch .... :? Was ist da
denn jetzt der Unterschied?

Ich hab letztes Jahr einen Lawo DV975/3 als Summierer verbastelt. Da
hießen die kleinen Platinchen "Dünnfilm". Hatte damals ziemlichen Ärger
damit, weil die ganz schnell zerbröseln. Auf jeden Fall sind die nicht
"Sturzfest" .... :lol:
[silent:arts] hat geschrieben:aber, im Zweifelsfall, sollte das Ding gar nicht gehen, hast Du jetzt Ausgangseisen für Kubis Jensamp, welches neu erheblich teurer ist als Du für die ganze Karte mit zwei weiteren Eisen bezahlt hast.
Hmm ... das sind doch schon mal prima Nachrichten! Damit hab ich dann
hinterher auf jeden Fall einen schönen Preamp für meine Mikros.... :cool:


Grüße
Holger

Verfasst: So Mär 07, 2010 7:22 pm
von burnersound
Meiner sieht so aus. http://www.nrgrecording.de/nrg/viewtopi ... ght=#11002 Ist links nicht mehr zu lesen, aber ich hab auch die a/2 Variante verbaut. Da kannste ja bezüglich Eingangswiderständen und so ne Menge ausprobieren. Schwört ja jeder auf was anderes :cool:

Verfasst: So Mär 07, 2010 7:35 pm
von holger777
Hi,
burnersound hat geschrieben:Meiner sieht so aus. http://www.nrgrecording.de/nrg/viewtopi ... ght=#11002 Ist links nicht mehr zu lesen, aber ich hab auch die a/2 Variante verbaut. Da kannste ja bezüglich Eingangswiderständen und so ne Menge ausprobieren. Schwört ja jeder auf was anderes :cool:
Sieht schick auch! :wink: Meiner wird um einiges kleiner werden. Ich muß
den noch irgendwie in meinen Baugruppenträger mit "reinquälen". Auf jeden
Fall freue ich mich schon drauf. Die Teile sollen ja ganz gut sein ... :cool:


Grüße
Holger

Verfasst: So Mär 07, 2010 8:01 pm
von burnersound
noch kleiner? :lol: 2 Preamps auf 1HE fand ich schon gut. Wenn ich alle Optionen dran hätte (außer DI) wären 2HE fällig :wink: Die /2 Option, also den zweiten Übertrager schmeiß ich irgendwann noch raus. Muss bei mir ja alles beweglich bleiben.
Welche Bedienbreite gönnst du dir? Und möchtest du den mit einem Mono-Poti oder nem Zweiebenendrehschalter/Stereopoti fahren?

Verfasst: So Mär 07, 2010 8:24 pm
von burnersound
sehe gerade, im PDF "TELEFUNKEN V672-2" auf Kubis Seite sind die Modi beschrieben, wobei für RE=40 Ohm zwischen 2x20 und 2x160 genommen wird. Ich weiß gerade gar nicht mehr, für was ich mich entschieden hab.
So groß kanns werden:
http://www.barthman.de/v672.html
Ansonsten ist im Mutterforum ja auch jede Menge zu den Betriebsarten
[/url]

Verfasst: So Mär 07, 2010 9:05 pm
von holger777
Hallo Christian,
burnersound hat geschrieben:sehe gerade, im PDF "TELEFUNKEN V672-2" auf Kubis Seite sind die Modi beschrieben, wobei für RE=40 Ohm zwischen 2x20 und 2x160 genommen wird. Ich weiß gerade gar nicht mehr, für was ich mich entschieden hab.
Die einzelnen Modi hab ich mir noch nicht so genau angeschaut. Im Prinzip
werde ich da wohl auch - wie bei meinem v372/1-D - einfach nur ein Poti
an die Federleiste löten. Muss mir aber noch anschauen, wie das hier jetzt
läuft. Trotzdem danke für den Hinweis. :wink:
burnersound hat geschrieben:So groß kanns werden:
http://www.barthman.de/v672.html
Ansonsten ist im Mutterforum ja auch jede Menge zu den Betriebsarten
[/url]
Größer darf es bei mir auch nicht werden. Ich muss ausser dem Teil noch
ein paar andere Sachen unterbringen:
- v372/1-D
- 2 x BFE SB3
- 2 x BFE Verteilverstärker
- zwei kleine EQs, die ich vor zig Jahren mal selber habe
- ein Siemens Variodyn Vorverstärker mit EQ
... und eine PSU noch

Phantomspeisung ist bei mir extern ....

Wenn es passen würde, dann würde ich noch mehr reinpacken, aber die
Teile in 3HE reinzwängen, das wird schon schick. Schaut natürlich nicht so
schön aus, als wenn ich alles einzeln verbauen würde, aber dafür fehlt mir
hier der Platz ..... :lol:


Grüße
Holger

Verfasst: Mo Mär 08, 2010 9:33 am
von [silent:arts]
holger777 hat geschrieben:Dickfilm :?: .... Dünnfilm :?: .... Ich blick da nicht durch .... :? Was ist da denn jetzt der Unterschied?
http://de.wikipedia.org/wiki/Integrierter_Schaltkreis
Dünnschicht-Schaltkreise sind Bauelemente, die durch Bedampfen auf einem Glassubstrat hergestellt werden. Es handelt sich meist um Widerstands-Netzwerke. Sie können durch Elektronenstrahlabgleich auch in höchster Genauigkeit gefertigt werden. Sie sind durch Tauchlackierung geschützt.
Dickschicht-Hybridschaltkreise vereinen mehrere monolithische Chips sowie gedruckte Leiterzüge und passive Bauteile (fast nur Widerstände) in Dickschicht-Technologie meist auf einem Keramikträger; sie sind oft tauchlackiert.
letztendlich egal, beide lassen sich nicht reparieren :wink:

Verfasst: Mo Mär 08, 2010 9:59 am
von holger777
Hi,
[silent:arts] hat geschrieben:
holger777 hat geschrieben:Dickfilm :?: .... Dünnfilm :?: .... Ich blick da nicht durch .... :? Was ist da denn jetzt der Unterschied?
http://de.wikipedia.org/wiki/Integrierter_Schaltkreis
Dünnschicht-Schaltkreise sind Bauelemente, die durch Bedampfen auf einem Glassubstrat hergestellt werden. Es handelt sich meist um Widerstands-Netzwerke. Sie können durch Elektronenstrahlabgleich auch in höchster Genauigkeit gefertigt werden. Sie sind durch Tauchlackierung geschützt.
Dickschicht-Hybridschaltkreise vereinen mehrere monolithische Chips sowie gedruckte Leiterzüge und passive Bauteile (fast nur Widerstände) in Dickschicht-Technologie meist auf einem Keramikträger; sie sind oft tauchlackiert.
letztendlich egal, beide lassen sich nicht reparieren :wink:
Danke für die Info. Damit ist der Unterschied klar. :cool: Wer ist eigentlich
auf die Idee gekommen, sowas fieses zu verzapfen .....? Tsts ....
Letzten ist es also egal, ob Dickfilm oder Dünnfilm: alles Bröselkram!
... und wenn mal kaputt, dann richtig kaputt! Immerhin ist dann
mal das Fehlersuchen einfach .... :lol: :lol: :lol:

Na hoffentlich ist mit meinem kleinen Verstärker aus der bösen Bucht alles
Ok. Ich freue mich schon tierisch darauf...... :)


Grüße Holger

Verfasst: Mo Mär 08, 2010 10:41 am
von [silent:arts]
holger777 hat geschrieben:Na hoffentlich ist mit meinem kleinen Verstärker aus der bösen Bucht alles Ok. Ich freue mich schon tierisch darauf...... :)
sollte er kaputt sein kannst Du ihn bei mir umtauschen.
mich interessieren an dem Ding nur die Eisen :cool:

Verfasst: Mo Mär 08, 2010 11:06 am
von holger777
Hi,
[silent:arts] hat geschrieben:sollte er kaputt sein kannst Du ihn bei mir umtauschen.
mich interessieren an dem Ding nur die Eisen :cool:
:lol: :lol: :lol: ... no comment .... :lol: :lol: :lol:


Grüße Holger