Da ich so begeistert von meinem Ampeg bin (SVT-III), bin ich dabei zu überlegen den Preamp nachzubauen. Insider werden wissen, dass da der Mitten-EQ über einen schaltbaren RLC-Bandpass realisiert ist.
Dort ist eine Induktivität verbaut, die 100 mH, 200mH und 500mH hat, jeweils über Anzapfungen realisiert. Dadurch ergeben sich dann Induktivitäten von 100, 300 und 800 mH.
Ich habe mir nun spaßeshalber mal einen Ferrit-Ringkern rausgesucht, der einen AL Wert von 6400nH/N² hat. Ich habe mir dann mal ein Programm zum Berechnen der Anzahl der Windungen herausgesucht und gerechnet:
100mH = 125 Wdg
200mH = 177 Wdg
500mH = 280 Wdg
komischerweise gibt mir aber der Rechner für 800mH eine Windungsanzahl von 354 aus, 300mH ergibt 217Wdg. Wie müsste ich denn nun die Induktivität wickeln, um meine Induktivität zu erhalten?
Als Beispiel habe ich zwar eine russische Anleitung gefunden, aber die benutzt einen anderen Kern:
Ansonsten kann man sich den Schaltplan des Preamp unter:
https://docs.google.com/gview?url=http: ... hrome=true
Seite 15/15 anschauen. Induktivität ist L1.